Hoch­haus Ost

Wettbewerb | Karls­ru­he | DE


Im SÜDEN viel Neues

Innerhalb des Baufelds südlich des Karlsruher Hauptbahnhofs tritt als Solitär das neue Hochhaus auf: Es bildet eine weithin sichtbare Landmarke in der Achse der Ettlinger Allee – das südliche Entree zur Innenstadt Karlsruhe prägend.

Es wird eine Typologie gewählt, die im Raster und den Bebauungslinien des Kontextes steht, sich bezüglich Kubatur und Fassade aber davon freispielt. Es wird ein mehrschichtiges vertikales Volumen entwickelt, das durch Transparenzen, Vor- und Rücksprüngen von Bauteilen eine unverwechselbare Signifikanz entwickelt, besonders auch illuminiert bei Dämmerung und nachts.

Um dieser städtebaulichen Bedeutung gerecht zu werden und sich selbstbewusst vom Kontext abzuheben, erscheint es relevant, die baurechtlich definierte Gebäudehöhe von 72m auszunutzen. Durch den erhöhten Brückenkopf der Ettlinger Allee steckt das EG-Niveau des Grundstückes in einer ca. 5m-Tieflage. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, wird bis zur Straßenfront ein ca. 5 m hohes Sockelgeschoss mit Gründach ausgebildet, welches südseitig eine attraktive Lobby mit Rezeption und Atrium für die Bürogeschosse ermöglicht.

_
Rossmann + Partner Architekten mbh (Kooperation) mit archipel Architekten Wien