Staatstheater Karlsruhe

Wettbewerb | Karlsruhe, DE

TQ Theaterquartier Karlsruhe
Das neue TQ kristallisiert sich aus dem Badischen Staatstheater heraus. Es komplettiert dessen Solitärform zu einem kompakten Block, der an einer Ecke ‚aufplatzt’ und in einen großzügigen Freiraum ausfließt. Die Ergänzungsbauten legen sich schalenförmig um das Bestandsgebäude. ‚Risse‘ innerhalb des TQ s schaffen attraktive Binnenräume bzw. Belichtungszonen und bewahren in würdiger Distanz die gewohnten Blickbeziehungen zum Bestandsgebäude. Der hermetisch abschirmende Charakter der bestehenden Gebäudehülle löst sich bei den Zubauten in Flächen und transparente Scheiben auf – die Offenheit, Leichtigkeit und die einladende Geste des TQ's wird so erlebbar. Die bestehende linear-vertikale Struktur der Metallhaut und Öffnungen des Staatstheaters bildet das Grundthema der neuen Fassaden-Oberflächen. Es wird eine Dramaturgie von Baukörpern unterschiedlicher Größe entwickelt, feingliedrige Elemente stehen vermittelnd im Vordergrund.

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Wettbewerb 2. Stufe

Team archipel
Johannes Kraus, Michael Lawugger, Robert Haas, Christian Eppensteriner, Maria Groiss, Felix Redmann, Aaron Bhamra
in Kooperation mit
Rossmann und Partner Architekten Karlsruhe
3:0 Landschaftarchitekten
Fröhlich & Locher und Partner ZT GmbH

Nikolaus Michel (Visualisierung)
Nele Steinborn
Friedrich Rossipaul (Theatertechnik)